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Wie ich nach 25 Jahren endlich laufen lerne

Sport war für mich viele Jahre lang ein rotes Tuch. Vor allem der Schulsport hat mir jede Freude an Bewegung genommen. Erst als die Schmerzen sich an immer mehr Stellen meines Körpers verfestigten und diverse Ärzte zweifelhafte Diagnosen stellen oder einfach nichts fanden, wurde ich tätig. Ich probierte einfach aus. Taibo, Tai Chi, diverse Hüpfkurse in diversen Studios, Fitnessstudio,…

bis ich irgendwann ans klettern kam. Klettern hatte mich für viele Jahre wirklich gepackt. So vielseitige schöne und anspruchsvolle Bewegungen, kein Konkurrenzdenken, keine Bälle. Nur leider relativ zeitintensiv und mit der Geburt meines Sohnes dann erstmal ad acta gelegt. Super für zu Hause und ab und an mal im Studio packte mich als nächstes das Ashtanga Yoga. Seit letztem Herbst liegt das das aber auch relativ bracht, wegen penetranter Schulterschmerzen (wahrscheinlich durch zu viel Bäume beschneiden). Was also tun? Nichts machen kommt nicht wirklich in Frage, denn dann spielt mein Rücken verrückt. Und so ein bisschen Sport soll ja auch recht gesund sein;-)

Was liegt also naheliegender als Laufen. Es kostet nichts, man braucht keine Hilfsmittel, es geht (fast) überall und ist nicht allzu zeitaufwändig. Aber Laufen? Ich habe in meinem Leben schon einige Male versucht mir das Laufen anzugewöhnen – ohne sonderlichen Erfolg. Ich fand es immer langweilig und mir tat auch immer irgendwas dabei so weh – Knöchel, Knie, Rücken, Hüfte. Doch diesmal sollte es anders sein. Alles fing an mit einer Couchsurferin.

Sie und ihr Sohn verbrachten vor knapp einem Jahr ein paar Tage bei uns. Sie erzählte mir von dem Buch „Bewegung liegt in deiner DNA“ mit dem sie einige körperliche Probleme losgeworden ist. Na klar holte ich mir das Buch direkt als E-Book und las mir noch andere ähnliche Ansätze an. (Feldenkrais, Alexandertechnik)

Die Frage die allem voran steht ist, was ist natürlich für unseren Körper. Was braucht der Körper, um so zu funktionieren wie er gedacht ist.

Barfuß

Es schon komisch. So ein Fuß hat 26 Knochen, 33 Gelenke und über 100 Muskeln, Sehnen und Bänder um auf jeglichem Untergrund und bei jeglicher Bewegung sicher zurecht zu kommen. Durch zu enge, unergonomisch geschnittene und gepolsterte Schuhe und Absätze, kann man sich schon vorstellen, dass unsere Füße ihre natürlichen Fähigkeiten einbüßen.
Für mich klang das so einleuchtet, dass ich kurzerhand all meine Schuhe verschenkte und mir ein Paar Barfußschuhe zulegte und nur noch damit laufe.
Aber Obacht. So ein Fuß der ewig in gedämpften Schuhen läuft, kommt nicht von jetzt auf gleich damit klar, all seine natürlichen Funktionen wiederaufzunehmen. Eine Übergangsphase ist evtl. sinnvoll. Bei mir war das kein Problem, da ich eh viel barfuß laufe. Wer das nicht gewohnt ist riskiert Muskelkater und vielleicht sogar Verletzungen.
Gerade wenn die Polstersohle fehlt, merkt man erstmal wie unnatürlich unsere Umwelt des Gehens überhaupt ist. Fast alles ist platt asphaltiert. Es lohnt sich, sich auf Abwege zu begeben und häufiger mal über die Wiese statt über die Wege zu gehen, damit der Fuß nicht nur einseitige Belastung erfährt.Nackte Füße an einer Kletterwand

Gehen

Weil mir das Gehen, ähnlich wie das Laufen immer schnell schmerzen bereitete vermied ich das natürlich wo es nur ging. Deshalb liebe ich auch mein Fahrrad so sehr und fuhr fast überall damit hin. Mittlerweile versuche ich mehr und mehr das Gehen in meinen Alltag zu integrieren. Aber nicht irgendwie zu gehen, sondern richtig zu gehen. So wie es die Natur gedacht hat, bevor es Stühle gab.
Was hat das denn mit Stühlen zu tun? Das sitzen auf Stühlen verkürzt die Sehnen in unseren Beinen, der Hüfte und dem Rücken so, dass wir nicht mehr in der Lage sind zu Hocken. Dabei ist das Hocken die natürlichste Ruhe und auch Arbeitsposition des menschlichen Körpers. Frauen, die viel hocken, haben es beim Kinderkriegen wesentlich einfacher, weil ihr Beckenboden von ganz alleine trainiert ist und man in der Hockstellung prima gebären kann – wenn man es kann.
Beim Gehen und Laufen äußert sich diese Verkürzung zum Beispiel in nach außen gerichteten Watschelfüßen. Nichts Außergewöhnliches – beim Gehen und Laufen die Füße V-förmig nach außen zu stellen tun tatsächlich die meisten Menschen – das fällt mir zumindest auf, seit ich darauf achte. Wer mal konsequent die Füße gerade nach vorne nimmt, merkt wie jeder Schritt bis in den Arschmuskel hineintrainiert. (win win ;-))

Was ist diesmal anders

Bei diesem Versuch war nicht mein Ziel zu laufen und irgendwie durchzuhalten. Mir war klar, ich muss erstmal ganz neu laufen lernen.
Ich lief also los mit dem klaren Plan, nur so lange zu laufen, wie es sich gut anfühlt. Anfangs war das mehr gehen als laufen und auch nur eine kleine Runde. Aber egal, wichtig ist nur, dass es mir Spaß macht und nicht weh tut.
Außerdem lief ich in meinen Barfußschuhen. Da meinem Körper platter Boden noch nie gut bekam, meide ich die Wege und laufe einfach quer über die Wiese. Mittlerweile laufe ich auch komplett ohne Schuhe (außer auf unvermeidbaren Wegen), was mir das Laufen erstaunlicherweise leichter macht.

Diese Kombi, ganz konsequent nicht auf Uhrzeiten, Strecken oder Laufpläne zu hören, sondern nur auf das, was mein Körper mir sagt, ist mein Erfolgsrezept geworden.
Mittlerweile kann ich 5 Kilometer am Stück laufen. Und das Beste ist, ich mache das fast jeden Tag – mit Freude! Langweilig wird mir bisher nicht, weil ich so unglaublich konzentriert dabei bin, meinen Körper „richtig“ zu halten, dass ich nicht mal Musik brauche. Ich genieße das Laufen. Für mich eine vollkommen neue Erfahrung.

Was hat das mit Zero Waste zu tun?

Auf den ersten Blick, hat dieser Schwank aus meinem Momentanen Alltag nicht viel mit Müllvermeidung zu tun. Wenn man genau hinsieht aber schon. Ein paar Gründe:

1. Minimalismus

Mit meinem Umstieg auf Barfußschuhe sollte ich nie mehr darüber nachdenken müssen, welche Schuhe ich nun anziehen sollte. Ich muss mir keine Gedanken mehr machen, welche Schuhe nun passen oder welche mal wieder ausgeführt werden müssen, um ihre Berechtigung in meinem Kleiderschrank nicht zu verlieren. Ich ziehe einfach meine Schuhe an, immer die gleichen, egal wozu. Ein Paar für den Sommer, ein Paar für den Winter. Die Nummer mit den Schuhen hat mich tief beeindruckt. Ich hatte schon lange nicht mehr viele Schuhe, aber das topt es. Ich brauche jetzt so viel weniger. Ich brauche auch keine speziellen Wanderschuhe mehr, weil ich weiß, der beste Wanderschuh ist ein gut trainierter Barfußschuh. Laufschuhe brauche ich auch keine und schicke Schuhe schon gar nicht, weil ich mir den Schmerz einfach nicht mehr antun möchte. So wie die Jugend heutzutage überall in weißen Turnschuhen rumläuft, laufe ich überall mit meinen Schuhen rum. Als ich irgendwann mal wieder in die alten Schuhe stieg, musste ich doch recht staunen, wie ich darin mal unbeschwert laufen konnte. Ich kann und will es heute nicht mehr, zu viel Freiheit haben meine Füße geschnuppert.

2. Verantwortung

Während ich früher von Arzt zu Arzt rannte, ist mir heute klar, keiner kann sich besser um mein Wohlergehen kümmern als ich mich selbst. Die allermeisten Themen sind hausgemacht und können hausgemacht verschwinden. So behandele ich sie nun auch und suche immer nach Ursachen für Probleme, anstatt nur Symptome zu beheben. So kann ich mich nicht nur nachhaltig gesund halten, sondern entlaßte das Gesundheitssystems (was dieses bitter nötig hat) und spare wertvolle Ressourcen ein. Besonders in Zeiten einer weltweiten Coronapandemie bekommt dieser Aspekt eine ganz wesentliche Gewichtung. Die Kehrseite der Medaille unseres vergleichbar guten Gesundheitssystems ist, dass wir die Verantwortung für unsere Gesundheit zunehmend abgeben. Mein erster Gedanke, als Corona langsam näher kam war: Es wird Zeit dein Immunsystem auf Vordermann zu bringen, das ist der beste Schutz vor diesem Virus. Körperliche Betätigung ist ein Wesentlicher Bestandteil dafür.

3. Selbstwirksamkeit

Jeder von uns trägt seine Themen mit sich rum. Meist sind es Glaubenssätze, die noch aus der Kindheit stammen: Ich kann dies nicht, ich darf das nicht, ich habe das Problem, das macht man so, bla bla bla. Seit ich mit Zero Waste lebe begegne ich regelmäßig solchen Glaubensätzen, die überwunden werden wollen, um vorwärts zu kommen: Muss ich wirklich ständig die Garderobe wechseln? Bin ich schöner, wenn ich mich schminke? Sollte ich 40 Stunden arbeiten nur damit ich mir lauter Konsumgüter leisten kann? Mir ist es mittlerweile Routine mich mit solchen tief verankerten Normalvorstellungen auseinanderzusetzten. Und mein jüngster, abgelegter Glaubenssatz ist hiermit offiziell: „Ich kann nicht laufen“. Ich kann laufen und ich tue es gerne.

4. Energieverschwendung

Als ich neulich auf dem Pilzberg saß trug ein junger Mann im Rahmen seines (Corona-?!) Fitnessprogramms einen Baumstamm auf den Schultern den Berg hinauf. Mein erster Gedanken war: Den Jungen sollte man vor einen Pflug spannen. Oder wie es meine Oma sagen würde: Was für eine Energieverschwendung.
Wie absurd ist es doch, dass wir im Alltag nicht mal mehr in die dritte Etage zu Fuß gehen und dann auf den Stepper steigen, dass wir Teig nicht mehr mit der Hand rühren und dann Armtraining machen.
Ich stelle mir vor wie in der Zukunft Menschen freiwillig in Hamsterräder steigen, um sich zu trainieren und dabei die Energie erzeugen, die ihre Elektroautos brauchen, um zum Hamsterradstudio zu kommen und ihren Thermomix zu betreiben, der ihnen jegliche körperliche Betätigung in der Küche abnimmt. 😀 Eigentlich ist dieses Szenario weniger absurd, als dass was wir gerade machen. Denn zur Zeit, benötigt das „Hamsterrad“ im Fitnessstudio sogar Energie, statt welche zu erzeugen.
In meiner perfekten Welt bräuchte ich gar keinen Sport, des Trainings wegen. In dieser perfekten Welt ist so viel Bewegung und Anstrengung in meinen Alltag integriert, dass ich von ganz alleine fit und gesund bleibe und gleichzeitig auf möglichst viele energiebedürftige Geräte verzichten kann. Deshalb genieße ich jede Treppe, die ich hochgehen darf, jede Strecke, die ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Jedes Küchengerät und jedes Gartengerät, was ich durch Körperkraft ersetzte macht dessen Produktion und dessen Ressourcen überflüssig. Und wer schon einen Baumstamm den Berg hochträgt, was könnte der auf dem Feld nicht alles bewegen 😉

16 Kommentare

  • KABELKA FELIX

    >>Seit 241 Jahren verkrüppeln die Füsse im Zehenbereich ihrer Schuhe vom Säuglingsalter an< Daher empfehle ich: Die Zehenfächer- Fussbekleidung den Säuglingen schon ab dem

    8. Lebensmonat anzuziehen<

    FUSSGESUNDHEIT

  • Andreas

    Ich fing an zu recherchieren. Ich hatte keine Ahnung vom Joggen oder Laufen und wollte aber auf keinen Fall meine Gesundheit – oder was ich dafür hielt – aufs Spiel setzen.

    Ich stiess auf mehrere Webseiten und eine wurde schnell zu meinem Favoriten. Ich las einfach alles, von News bis Links, Punkt für Punkt. Und dann ging es los mit etwas zügiger walken. Später, an diesem 27. Februar 2014, begann ich mit 5 x 2 min Joggen, dazwischen je 3 min Gehpausen. Woche für Woche machte ich fleissig und hocherfreut meine Häckchen hinter den ausgedruckten und am grossen Spiegel im Flur angebrachten FlexStart-Einsteigerplan. Mittlerweile hängt er nicht mehr dort, allerdings hole ich ihn gerne mal ab und zu hervor, betrachte ihn mit Stolz und blicke zurück. Ich werde den Plan wohl für immer aufheben. Mein persönlicher Meilenstein – meine persönliche „Wende“.

  • Kasia Grimling

    Vielen Dank für diesen spannenden Beitrag! Und dafür, dass Sie das Thema des plastikfreien Lebens auf Eurem Blog so gewissenhaft behandelt. Es ist gleichzeitig so schön zu wissen, dass wir so viele engagierte Gleichgesinnte haben! Die Menschheit steuert unentwegt auf die Umweltkatastrophe zu und daher sollen wir alle solidarisch entgegenarbeiten und unsere Kräfte verbinden! Wir sind fünf kreative Köpfe mit grünem Herzen (angehende Online Marketing-Berater), uns alle vereint der Wunsch, das Thema Zero Waste in den Vordergrund zu rücken. Daher haben wir auch eine Non Profit Initiative ins Leben gerufen http://www.zerowasterelotorabirge.wordpress.com. Wir stellen die ersten Schritte auf diesem Gebiet und wären sehr dankbar für Euren Input. Alles Liebe Euch allen Eco-Aktivisten!

  • Julia von O-Müll

    Hallo Olga,
    ein inspirierender Beitrag! Wir sitzen wirklich viel zu viel, vor Allem die unter uns, die Vollzeit im Büro sind… 40 Stunden in der Woche sitzen. Und daheim dann auch nochmal ein paar Stunden. Das ist schon einiges.
    Das mit dem Hocken war mir neu, werde ich mir aber definitiv merken und so auch mal mehr „darumhocken“, wo es geht. 🙂

  • Oliver

    Hallo Olga,

    schön dass du das natürliche Laufen für dich entdeckt hast!
    Wie ein berühmter Läufer mal bemerkte: Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft!
    Für alle die dem Barfußlaufen noch intenviver näher kommen möchten, veranstaltet die SpoHo Köln am 14.09.2019 und 15.09.2019 ein, leider kostenpflichtiges, Wochenendweiterbildungsseminar für Interessierte.
    Näheres unter: https://www.laufen-in-koeln.de/lik4.php?aid=A-12940

    Viele Grüße und weiterhin viel Spass bei der Arbeit,
    Olli

  • Silke Paul

    Vielen Dank für diesen wirklich überzeugenden Beitrag. Es erscheint alles so logisch. Was hat der Komfort-Lebensstil doch aus uns gemacht? Ich hoffe, es lesen viele diesen Beitrag und besinnen sich auf das Ursprüngliche.
    Ich habe noch eine Frage zu den Barfußschuhen. Es gibt hier – wie bei fast allem – viele Anbieter und Preisklassen. Wie finde ich die Richtigen – möglichst ohne Made in China?
    Vielen Dank und Viele Grüße Silke

    • Olga

      Liebe Silke,
      Eine Anbieterberatung kann ich nicht unbedingt bieten. Ich trage zur Zeit Wildlinge. Die sind glaube ich in Europa produziert. Das Tragegefühl finde ich super. Was ich nicht so toll finde ist, dass man dies Sohle noch selbst mit einem fiesen Klebstoff verkleben muss, wenn man sie halbwegs Wasserdicht haben will.
      Die Hersteller schreiben in der Regel sehr genau, wo ihre Schuhe herkommen und wie sie produziert werden. Tun sie das nicht, dann kann das schon ein Ausschlusskriterium sein.

      • Anja

        Liebe Olga,

        Ich bin seit einigen Jahren begeisterte Leserin deines Blogs.
        Besitze seit drei Wochen auch Wildlinge. Sie haben eine Kunstoffmembrane aus Kunststoff, die Firma ist auf der Suche nach was natürlichem um die Schuhe wasserdicht zu machen. Ich habe mich für den Winter für die Krähe entschieden. Es wird nur die Sohle und der Mikrofaser Rand mit einer unschädlichen Imprägnierung versehen. Hab den Test bei etwas Regen und im Wald bei nassem Boden gemacht. Sie sind dicht.
        Die Schuhe werden in Portugal produziert.

        • Olga

          Liebe Anja,
          ich mag sie vom Tragekomfort auch sehr. Ich habe sogar welche ohne Kunststoffmembran, dafür Schafwolle glaube ich.
          Nur die Sache mit der Sohle geht mit ziemlich auf den Zeiger. Wenn man sie nicht selbst mit diesem fiesen und bis ans Ende verpackten Kleber selbst zu Hause zuklebt, sind sie halt nicht ansatzweise Feuchtigkeitsresistent. Das finde ich sehr schade.

  • Sr. Regina-Maria

    Liebe Olga!
    Danke für den tollen Artikel!
    Ich dachte zwar auch was das mit zero waste zu tun hat… aber es stimmt… man braucht nicht viele Schuhe!
    Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen und laufe schon immer gern barfuß – sobald es warm genug ist ziehe ich die Schule in meiner Freizeit aus! Auch wenn ich als Klosterfrau deswegen immer wieder angesprochen werde. 😉
    Nun habe ich vor kurzem Barfußschuhe von leguano entdeckt – und bin begeistert! Ich kann das barfußlaufen pur und mit barfußschuhen nur jedem empfehlen!
    Danke für deine Artikel, Olga!
    Gottes Segen dir!
    Sr. Regina-Maria

  • heila

    Danke für deinen Beitrag liebe Olga. Es macht einen immer wieder bewusst, was man alles schaffen kann wenn man nur will und das man nur selbst auf sich aufpassen kann!

  • Vanessa

    Hallo Olga,
    sehr spannend zu lesen, wie du von deiner „Bewegungsgeschichte“ zu einem nachhaltigen Lebensstil kommst. Über die offensichtlichen Themen wie Biolebensmittel, plastikfrei oder Fair Fashion wird und wurde ja schon viel geschrieben. Daher macht es Spaß, auch einmal in andere Bereiche zu schauen. Und siehe da – das ist schon sehr sinnig, dass es auch einen Unterschied macht, ob und wie man sich um den eigenen Körper zu kümmert. 🙂

    Liebe Grüße
    Vanessa

  • Conny

    Was für ein wunderbarer Artikel. Du sprichst mir in vielen Dingen aus der Seele.
    Wie schön, dass Du es für Dich so gefunden hast. Und danke, dass Du uns an Deinen Gedanken teilhaben lässt. Sie führen mich auch wieder mehr zu der Überlegung, was ich eigentlich möchte und nicht, was ich muss.

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